Paladin

Paladin

Ein Gedicht, das ich im August 2018 geschrieben habe. Es ist angelehnt an den Bibeltext in Epheser 6 und spiegelt eine Lebenseinstellung wieder, die ich mir oft wünsche. Somit ist es eigentlich bisher mein Lieblingsgedicht, an das ich mich oft erinnere

Paladin

Ich bin ein Paladin des Höchsten,
Ich richte meinen Sinn
Auf sein Ziel und sein Wirken
Zur jeder Stunde hin.

Bin Paladin des Höchsten,
Er hat mich auserwählt.
Ihm dienen und ihm folgen,
Ist alles, was nun zählt.

Ich, Paladin des Höchsten,
Sein Wort ist mein Gebot.
Es dient mir auch zur Stärkung,
In größter Hungersnot.

Den Paladin des Höchsten,
Bleiben Schmerzen niemals fern.
Doch sind sie für sein’ Herren,
So duldet er sie gern.

Als Paladin des Höchsten,
Bin ich allzeit bereit,
Zu wachen und zu kämpfen
Selbst in der Dunkelheit.

Dem Paladin des Höchsten,
Ihm leuchtet auch ein Licht.
In Einsamkeit und Trauer,
Bis dass der Tag anbricht.

Der Paladin des Höchsten,
Mit Harnisch angetan,
Darüber noch ein Panzer,
Kein Feind kann ihm was an.

Ich Paladin des Höchsten,
Gürt‘ Wahrheit um mich fest.
Ich geb mein allerbestes,
Dass niemand sie verlässt.

Ein Paladin des Höchsten,
Tritt für den Herren ein,
Und bringet seine Worte,
In jedes Dorf hinein.

Dem Paladin des Höchsten,
Ist Glauben Schild und Wehr.
Die spitzen Pfeile des Bösen,
Sie schaden ihm nicht mehr.

Der Paladin des Höchsten,
Trägt schützend einen Helm.
Was seinen Kopf kann schaden,
An diesen wird zerschell’n.

Ein Paladin des Höchsten,
Geht niemals ohne Schwert,
Bleibt’s fest an seiner Seite,
Dass er dem Feinde wehrt.

Ein Paladin des Höchsten,
Kämpft nie aus eigener Kraft.
Sein Laufen und sein Siegen,
Allein der Höchste schafft.

Der Paladin des Höchsten,
Bleibt immer im Gebet.
Dass er den Weg des Herren,
Und sein Wort gut versteht.

Ein Paladin des Höchsten,
Hat stets ein gutes Wort.
Sein Arm nie schwach zu Helfen,
Dient er an seinem Ort.

Als Paladin des Höchsten,
Hab ich kein eigenes Gut.
Denn was ich brauch, das gibt Er,
So hab ich guten Mut.

Ich, Paladin des Höchsten,
Möcht‘ immer freudig sein.
An jedem Tag Ihn preisen,
Bis dass ich kehre Heim.

Ein Paladin des Höchsten,
Möcht‘ ich für immer sein.
So schlage meinen Namen,
In diesen Felsen ein.

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