Cabin-Trip

Cabin-Trip

Vom 17.09. bis 22.09. hatten wir ein langes, freies Wochenende. Das heißt, dass ab Mittwoch Mittag jeder machen konnte, was er möchte. Solch eine freie Zeit gibt es in jeden Monat. Nicht unbedingt von Mittwoch an, aber trotzdem frei. Diese Zeit kann zum Beispiel genutzt werden um die Familie zu besuchen oder das Land zu erkunden.

Für dieses Wochenende wurden wir eingeladen die Berghütte von Familie Havstein zu besuchen. René Havstein ist unserer Direktor, der aber in dieser Hütte nicht unser Direktor war, sondern ein Freund, der mit uns gemeinsam die Zeit zum Entspannen in den Bergen gesucht hat.
Und es war wirklich eine schöne Zeit.

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Am Mittwoch sind wir mit zwei Autos gleich nach dem Mittagessen los gefahren, denn insgesamt sind es fünf Stunden Fahrzeit. Unterbrochen wurde diese von einer Pause bei René’s Eltern, wo wir Abendbrot gegessen haben. Somit kamen wir sehr spät an der Hütte an und haben nach dem entladen gleich unsere Betten gesucht, wobei zwei von uns zehn kein richtiges Bett bekommen haben, sondern nur Couch und Matratze. Dann sind wir bald schlafen gegangen. Ich jedenfalls.

Am Donnerstag morgen war ich früh auf und habe mir den Sonnenaufgang am See angeschaut. (Titelbild) Frühstück war erst um 9, weil wir uns auf zwei Mahlzeiten beschränken wollten. Aber trotzdem müssten noch einige Dinge eingekauft werden. Während das getan wurde, haben sich die die ersten in ihren Strick-Künsten geübt.

Ich habe mich noch nicht damit angesteckt, und meine Zeit mit lesen, schreiben und Fahrrad fahren genutzt. Am Abend haben wir den Film „Tell the World“ über die Anfänge der Adventbewegung gesehen und zum Anschluss darüber geredet, was es für uns bedeutet Adventist zu sein.

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Am Freitag hatten wir einen kurzen Ausflug zu einen nahen Gipfel. Dort oben hat ein sehr starker Wind geweht, dass wir uns im Schatten gesetzt haben, um unser Picknick in Form von Nüssen, Kekse und warmen Karob-Drink zu genießen. Wir hatten eine schöne Aussicht bis zu den Schnee-Gipfeln.

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Am Abend haben wir den Sabbat mit vielen Liedern und Erfahrungsberichten im Empfang genommen. Eins der Lieder, welches am Ende des Wochende von jeden gesungen wurde, könnte unser Hauptlied des Jahrgangs werden. „One day at a time“ Auf YouTube gibt es ein Video davon.

Den Sabbat haben wir auch in der Hütte verbracht. Nach ein gemütlichen Frühstück mit Pfannkuchen hatten wir ein Bibelgespräch von 11:00 bis 12:30 Danach haben wir das Gespräch draußen im Sonnenschein fortgesetzt und dann, nachdem ich fast angefangen habe zu schwitzen, ein kleinen Spaziergang gemacht.

Der Sonntag war dann eine besondere Aktion. Wegen des Wetters haben wir bis Sonntag damit gewartet. Wir sind auf einen hohen Berg geklettert. Weil wir aber zum Mittagessen wieder bei René’s Familie sein wollten, mussten wir um 4:00 losfahren. Um 6:00 haben wir dann die Wanderung mit Kopflampen in der Dunkelheit begonnen. Etwa eine Stunde am See entlang, bis es langsam hell wurde und dann einen steilen, schwierigen Aufstieg für etwa 2 Stunden. Wir mussten diese Route nehmen, weil zum Anfang der „leichten“ Strecke eine Fähre fährt, aber die erste um 9:00. In der Beschreibung des Pfades heißt es: „Nicht gefährlich, solange man den richtigen Weg findet.“ Nun, letzteres war nicht ganz einfach und wir sind an einer Stelle gekommen, die wir nur mit Gebet, Zusammenarbeit und leicht zitternden Knien überstanden haben. Aber Die Aussicht vom Gipfel war wirklich gut und wir haben uns dort ausreichend Zeit für ein Frühstück gegönnt. (9:30 – 10:00)
Wir haben nach der Anstrengung des Abstieges uns eine Abkühlung im Bergsee gegönnt. Jeder musste sich hinlegen, bis zum Hals im Wasser. Das war wirklich eine gute Erfrischung.
Bilder von der Klettertour gibt es unten. (Demnächst auch als ordentliche Galerie zum Ansehen aller Bilder auch in Groß)

Weil uns vorher bewusste war, dass es etwas schwieriger werden würde, ist nur die hälfte von uns mitgekommen. Die anderen waren bei ein Wasserfall nahe der Hütte. Und schließlich haben wir uns alle glücklich und erschöpft zum Mittagessen wieder getroffen.
Insgesamt war es eine schöne, ruhige Zeit mit toller Gemeinschaft und wunderbarer Natur.

Lob und Dank unseren lieben Gott und Vater, dass er uns die Möglichkeit gegeben, unser Zusammensein gesegnet und uns auf allen Wegen behütet hat.

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Unser Eintag ins Gästebuch:

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